BALI – das steht für Balance, Akzeptanz, Liebe und Individualität.
Um eine vertrauensvolle Beziehung zu seinem Partner-Pferd zu haben, ist es vor allem wichtig, mit sich selbst in Balance zu sein. Das heißt innere Ruhe und eine positive Energie zu haben. Pferde reagieren auf kleinste Veränderungen in ihrer Umgebung und kommunizieren untereinander über Energien. Sie nehmen unsere Emotionen und Energien sehr genau wahr und spiegeln uns.
Ebenso ist ein ausbalancierter Sitz für den Reiter wichtig, um das Pferd nicht zu stören. Der Reiter möchte ein losgelassenes Pferd, dass in Balance läuft. Dafür müssen Pferd und Reiter erst das nötige Körpergefühl entwickeln und die Balance erlernen.
Um eine Respektvolle Beziehung und einen fairen Umgang miteinander zu schaffen, ist Akzeptanz für sein Gegenüber Grundvoraussetzung. Kleine Macken genau so zu akzeptieren, wie die positiven Eigenschaften. Fehler zuzulassen, sowohl bei sich, als auch beim Pferd, denn aus Fehlern lernt man! Mit ruhiger Konsequenz und Gefühl muss man dem Pferd die nötige Sicherheit geben, dass es einen als Partner, der alles im Griff hat akzeptiert.
Um Vertrauen aufzubauen und eine vertrauensvolle Beziehung nicht zu verletzen ist es wichtig, Verständnis für die Bedürfnisse des Pferdes zu haben. Ein Pferd ist ein Herden-, Flucht-, Lauf- und Steppentier. Diese Urinstinkte sind tief verankert und müssen bei Haltung, Fütterung und im Training beachtet werden.
Bedingungslose Liebe ist für eine vertrauensvolle Beziehung unabdingbar! In der gemeinsamen Zeit mit dem Partner Pferd bin ich mit Herz und Seele dabei.
„Wenn wir dem Pferd unser ganzes Herz zu Füßen legen, bekommen wir am Ende das ganze Pferd.“ Mark Rashid
Jeder Mensch, jedes Pferd, jedes Lebewesen ist ein Individuum und als solches Wertvoll. Ein empathischer Umgang miteinander bedeutet sich in seiner Ganzheitlichkeit wahrzunehmen und achtsam auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.